Übung Elisabeth im Wienerwaldtunnel
170 Einsatzkräfte übten an diesem Samstag vier Stunden lang den Ernstfall im längsten Bahntunnel Österreichs. ÖBB, Rotes Kreuz, Polizei und die Bezirkshauptmannschaft nahmen ebenso an der Übung teil.
Übungsannahme war ein Auffahrunfall zwischen einem unbesetzten Personenzug und einem Kesselwagenzug in zwei Kilometer tiefe des Tunnels. Der Personenzug fing Feuer und aus einem beschädigten Kessel trat konzentrierte Schwefelsäure aus. Beide Verletzten Lokführer mussten gerettet werden, weiter die Brandbekämpfung erfolgen und das weitere Austreten der Säure unterbunden werden.
23 Feuerwehren wurden mit 25 Fahrzeugen zum Tunneleinsatz der Alarmstufe S3 mit Brandereignis alarmiert.
Zahlreiche Übungsbeobachter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei und auch unser Bezirkshauptmann Mag. Andreas Riemer machten sich ein Bild vom Tunneleinsatz.
Das Einsatzkonzept des Wienerwaldtunnels hat sich bestätigt. Es konnten aber auch neue Erkenntnisse gewonnen werden, deren Aufarbeitung zu einer weiteren Verbesserung der Einsatzabläufe führen wird.
Besichtigung Heizhaus VS Tulbing
Die FF-Tulbing besichtigte am Montag den 14.11.2016 die Hackschnitzelanlage der Volksschule „NEU“.
Bürgermeister Thomas Buder und Königsecker Roman zeigten den Mitgliedern die Anlage sowie den Hackschnitzelbunker. Es ging um die Gegebenheiten des Objektes sowie um die Fluchtwege und die Aufstellplätze für die Einsatzfahrzeuge.
07.11.2016 Hochwasserschutzübung Wilfersdorf
Am Montag den 07.11.2016 fand aufgrund des dreijährigen Hochwasserkonzeptes (Rachlbach/Grube) die Unterabschnitts- Hochwasserschutzübung in Wilfersdorf statt. Pünktlich um 19:00 Uhr trafen unsere Gemeindefeuerwehren Chorherrn, Katzelsdorf und Tulbing bei uns im Feuerwehrhaus ein. Im ersten Teil der Übung hielt Ortsfeuerwehrkommandant OBI Herbert Rössler (zuständiger Einsatzleiter bei einem Hochwasserereignis) einen Vortrag, über die Wasser- Messtation, die Alarmierungsparameter, die Alarmierungskette, die Zuständigkeiten, die Einsatzbefehle sowie über mögliche Evakuierungen im Ernstfalle.
Im zweiten Teil der Übung ging es dann in die Praxis, wo wir unter Zuhilfenahme von Abdeckplanen und den gelagerten Sandsäcken eine Sandsackbarriere an einer Hauseinfahrt aufbauten, um allen Feuerwehrmitgliedern die richtige Schlichtfolge zu veranschaulichen.
Im Anschluss fand eine gemeinsame Besprechung in der Fahrzeughalle statt, wo uns auch GGR Rosa Sollhart im Namen der Gemeinde für unsere Einsatzbereitschaft dankte.